
10. Februar 2025
Gut zum Druck
Der Begriff „Gut zum Druck“ wird in der Druck- und Medienbranche verwendet und bezeichnet eine endgültige Freigabe für den Druck eines Dokuments oder Produkts.
Wenn ein Dokument oder eine Druckvorlage als „Gut zum Druck“ freigegeben wird, bedeutet dies, dass alle erforderlichen Prüfungen und Korrekturen abgeschlossen sind und das Material in seiner endgültigen Form vorliegt, um mit dem Druckprozess zu beginnen. Diese Freigabe erfolgt meist nach einer detaillierten Überprüfung des Layouts, der Textinhalte, der Farben, der Bildqualität und der Formatierung.
Der Prozess der Freigabe „Gut zum Druck“
Vorbereitung: Die Druckerei erstellt eine Druckvorlage, die alle gestalterischen Elemente des Endprodukts enthält, einschließlich Texte, Bilder und Grafiken. Diese Vorlage wird in der Regel in einem speziellen Dateiformat (z. B. PDF) erstellt, das für den Druck geeignet ist.
Überprüfung: Der Auftraggeber, der Kunde oder die verantwortliche Person überprüft die Vorlage sorgfältig. Dabei wird geprüft, ob alle Anforderungen erfüllt sind, wie etwa die korrekte Positionierung von Text und Bildern, die Einhaltung von Corporate Design-Vorgaben und die richtige Farbabstimmung.
Korrekturen: Falls Fehler oder Unstimmigkeiten entdeckt werden, werden diese behoben, und eine neue Version wird dem Auftraggeber zur weiteren Prüfung vorgelegt.
Freigabe: Wenn alle Änderungen vorgenommen wurden und alle Beteiligten mit der Endfassung zufrieden sind, erteilt der Kunde oder Auftraggeber die Zustimmung, dass das Dokument „Gut zum Druck“ ist. Ab diesem Zeitpunkt wird die Datei an die Produktion übergeben, und der Druckprozess kann beginnen.